Nachruf

Die TSG Bau trauert um sein langjähriges Ehrenmitglied,
unseren Sportkameraden, Helmut Hamann

Beim 1. Schlittenhunderennen in der DDR, im Januar 1988 in Oberhof, war Helmut als Aktiver am Start. Dort lernte ihn Claus Seidel mit seiner Familie kennen. Im Gespräch bot Helmut Hilfe an, ein Rennen in Hammerbrücke zu organisieren.  Man traf sich im Sommer 1988 bei ihm zuhause in Luckenwalde wieder. Die Planung für unser erstes Schlittenhunderennen nahm Gestalt an.

Er wurde Mitglied in unserem Verein und half vielfältig. Er kannte die aktiven Schlittenhunde -Sportler der DDR und warb erfolgreich für einen Start bei dem 2. Schlittenhunderennen in der DDR im Februar 1989 in Hammerbrücke.

Aus dem Angebot von Oberhof entwickelte sich eine feste Freundschaft. Über 30 Jahre, vom ersten bis zum vorerst letzten Rennen, hielt Helmut uns die Treue. Als fairer Sportler, bei Vorbereitung, Organisation, Durchführung und Auswertung unserer seit Anfang der 90er Jahre internationalen Veranstaltungen, war er für uns da. Sein Wissen, seine Sachkompetenz, seine Ruhe und Besonnenheit, auch bei schwierigen Entscheidungen, war in all den Jahren eine große Hilfe für uns.

Helmut wollte nie im Vordergrund stehen, aber sein Wort galt.  Mit Helmut verlieren wir einen geachteten und sehr engagierten Sportkameraden. Seine Verbundenheit mit unserem Verein wird unvergessen bleiben. Wir werden ihn stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Seiner lieben Frau und seiner ganzen Familie wünschen wir täglich die Kraft, den herben Verlust zu tragen.

Der Vorstand!

Im Namen aller Mitglieder der TSG Bau 1862 e.V.

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